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Zum Weihnachtsfest auch mal eine Ostergeschichte

 
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Autor Nachricht
Wilhelm
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 22.08.2005
Beiträge: 471
Wohnort: Märchenland

Geschrieben am: 31.10.2005, 15:48    Titel: Zum Weihnachtsfest auch mal eine Ostergeschichte Top 980: Zum Weihnachtsfest auch mal eine Ostergeschichte Antworten & Zitieren

Rote Ostereier
von Friedrich Buchmann
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte eine Bauernfamilie. Damals nahm man noch die strengen religiösen Regeln sehr ernst. Die Bauernfamilie war nicht reich und die Bäuerin musste jeden Tag überlegen, wie sie ihre Familie satt bekam. Der Winter war zu Ende und die Fastenzeit hatte angefangen. In dieser Zeit war es für die Bäuerin einfacher, ihre Familie durch zubekommen. In der Fastenzeit durfte die Familie kein Fleisch, keine Milch und auch keine Eier essen. Die Bauernfamilie hielt sich an die damaligen strengen Regeln.
Auf Bauernhof war nur wenig Vieh. Eine Kuh, einen Ochsen, ein Pferd, eine Ziege, einen Hund und einen Kater. Auch hatten die Bauernfamilie, ein Gänse- und Entenpaar, sowie ein Hasenpaar. Hühner hatten sie aber mehrere. Im Frühjahr legen die Gänse, Enten und Hühner viele Eier. Die Eier brühten sie aus und daraus kommen kleine Gänse- oder Entenkükchen. Auf dem Bauernhof waren so um die 20 Hühner. Gerade in der Fastenzeit legen die Hühner sehr viele Eier, da sie den Drag im Frühjahr haben, kleine Kükchen auszubrüten.
Die Bäuerin suchte fast jeden Tag 15-18 Eier ab. 30 Eier legte sie in ein Nest und eine Glucke, so nennt man eine Hühnermutter, brütete die Eier aus. So erhielt die Bauernfamilie jedes Jahr neue Hühner dazu. Die 20 alten Hühner wurden dann meistens geschlachtet und aufgegessen.
Die Bäuerin aber ärgerte sich immer, wohin mit den Eiern in der Fastenzeit? Sie dachte, in der Fastenzeit gerade legen die Hühner viele Eier und wir dürfen die Eier nicht essen.
Aber die Eier weg zu schmeißen, ist wirklich zuschade. Eier werden schnell ungenießbar. Und so kam die Bäuerin auf die Idee, die Eier zu kochen.
Die gekochten Eier hielten sich länger. Aber ein gekochtes Ei und ein rohes Ei sehen gleich aus. Irgendwie muss man die Eier doch unterscheiden können. Sie legte die frischen Eier in einen Korb und die gekochten Eier in einen Topf. So machte es die Bäuerin jedes Jahr und zu Ostern war die Fastenzeit zu Ende und dann konnten die Familie die gekochten Eier essen.
Ein Jahr war vergangen, auch die Fastenzeit war fast vorüber. Karfreitag, das ist der Freitag vor Ostern, holte die Bäuerin aus der Miete, eine Vorratskammer im Garten, Rote Beete. Die Rote Beete wollte die Bäuerin ab kochen und zum Mittagessen, einen Rote Beete Salat machen.
Ausversehen, nahm die Bäuerin den Topf, mit den Eiern. Ihr ältester Sohn kam in die Küche und zeigte seiner Mutter einen kleinen Hasen, den die Hasenfamilie bekommen hatte. Die Bäuerin war von den kleinen Hasen so entzückt, das sie die Rote Beete in den Topf in dem die gekochten Eier lagen, legte.
Sie goss Wasser darüber und kochte die rote Beete, auf den Ofen in der Küche. In der Zwischenzeit spielte sie mit ihrem Sohn und dem kleinen Hasen.
Auch ihr andere Sohn und ihre kleine Tochter spielten mit. Die Zeit verging und die rote Beete war weich. Die Bäuerin nahm den Topf vom Herd und ging zum Misthaufen um das Wasser, welches ganz rot, wie Blut war, abzugießen.
Dann stellte sie den Topf zum abkühlen auf dem Hof vor den Eingang zum Bauernhaus. Danach ging sie wieder in die Küche und sagte zu ihrem Sohn: „Bringe den Hasen zu seinen Eltern und zu seinen Geschwistern.“ Der Junge gehorchte und brachte den kleinen Hasen in den Hasenstall. Die anderen Kinder gingen in die Scheune um zu Spielen. Der Hasenstall stand unmittelbar am Misthaufen. Der Junge setzte den kleinen Hasen in den Stall zu seien Eltern und ging dann wieder los. Er vergaß aber den Riegel vom Stall zu zumachen. Die Hasen machten einen Ausflug zum Misthaufen und schnupperten darum. Dabei schnupperten sie auch an das rote Beet Wasser und bekamen ganz rote Nasen. Auch ihr Fell schmierten sie sich voll. Die Zeit war angebrochen, dass die Bäuerin ihren Rote -Beetesalat machen wollte. Der Topf war abgekühlt und die Bäuerin holte die Rote Beete aus dem Topf .Doch dann traute sie ihren Augen nicht. In dem Topf lagen rote Eier. Das rote Wasser der Roten Beete hat die Eier rot gefärbt. Sie nahm die Eier aus dem Topf und versteckte sie vor ihren Kindern. Dann kam die Bäuerin auf eine Idee. Wenn es mit Rote Beete klappt, die Eier rot zu färben, dann muss es auch mit anderen Früchten klappen, dachte sich die Bäuerin. Vom Zwiebelschälen bekomme ich immer solch gelbe Finger, und so kochte sie Eier in Zwiebelschale und siehe da, die Eier wurden gelb. Dann holte sie aus denn Keller ein Glas Heidelbeeren. Die Heidelbeeren hatten sie im letzten Sommer in Wald gesucht. In den Saft der Heidelbeeren kochte sie wiederum Eier. Sie bekamen eine sehr schöne blau-lila Farbe. Die bunten Eier versteckte sie natürlich so, dass ihre Kinder sie nicht finden konnten.
Am Nachmittag kam der Bauer in die Küche und schimpfte ganz fürchterlich mit seinem Sohn. Dann meinte er zur seiner Frau: „Wir müssen die gesamte Hasen schlachten, die haben bestimmt eine Krankheit! Vielleicht ist es Rotlauf. Unser Sohn hat die Klappe von Hasenstall auf gelassen und jetzt laufen sie auf den Bauerhof herum und sind rot gefärbt.“ Als die Bäuerin die Worte hörte, hatte sie einen Verdacht. Sie ging auf dem Bauernhof und ihr Verdacht bestätigte sich. Die Hasen hatten am Misthaufen geschnuppert und haben sich mit der rote Beetefarbe beschmiert. Die Bäuerin ging wieder ins Haus und meinte zu den Bauern: „Es ist bestimmt nichts Schlimmes, die Hasen sind alle gesund und munter. Wir werden sie noch ein paar Tage beobachten.“ Doch die Bäuerin erzählte keinem etwas von der Farbe und den Eiern und woran die Hasen sich beschmiert hatten. Sie wusste, womit die Hasen sich voll geschmiert hatten. Auch ihre Kinder bemerkten, dass ihre Häschen an manchen Stellen rot waren. Die Hasen wurden wieder eingefangen und in ihren Stall gesperrt.
Dieses Ereignis passierte genau am Karfreitag. Die Bäuerin hatte sich für den Ostersonntag etwas schönes für ihre Familie ausgedacht. Ostern war auch die Fastenzeit zu Ende. Die Bäuerin stand Ostersonntag mit dem ersten Hahnenschrei auf. Sie holte die bunten Eier aus der Speisekammer und versteckte sie im angrenzenden Garten.
Dann ging sie zum Hasenstall und machte die Tür auf. Die Hasen liefen sofort auf den Bauerhof und in den Garten.
Die Bäuerin ging dann wieder ins Bauernhaus und machte Frühstück für ihre Familie. Der Bauer hatte heute etwas länger geschlafen und kam auch jetzt in die Küche. Nun war es an der Zeit die Kinder zu rufen. Die Kinder waren noch verschlafen. Sie wuschen sich, putzten die Zähne und zogen sich an. Dann sagte die Bäuerin zu ihren Kindern: „Holt mal zum heutigen Osterfest, ein paar Osterglocken aus dem Garten. Die Osterglocken möchte ich auf den Frühstückstisch stellen.“
Draußen war schönes Wetter und die Sonne strahlte vom Himmel. Ein wirklich schöner Ostersonntag. Die Kinder liefen in den Garten und sie sahen bunte Eier.
Zwischen den Beeten liefen die Häschen. Die Kinder suchten den ganzen Garten ab und sie fanden viele bunte Eier.
Der älteste Sohn holte aus der Scheune einen
kleinen Füllkorb. In den legten sie die gefundenen Eier. Der jüngste Sohn sah, dass die Farbe der roten Eier, mit den roten Flecken auf den Häschen übereinstimmte. So dachte er, die bunten Eier hatten die Häschen gebracht.
Als sie in die Küche kamen war natürlich der Teufel los. Die Kinder waren alle aus dem Häuschen. An Blumen, die sie holen sollten, hatte keiner gedacht.
Die Bäuerin wollte auch keine Blumen mehr. Die Blumen waren nur ein Vorwand, um die Kinder in den Garten zu schicken, damit sie die Eier fanden.
Es war der schönste Ostersonntag für die Kinder. Die Bäuerin erzählte dann die Geschichte ihrem Mann, den Bauern. Auch er fand die Idee sehr gut und so löste sich auch das Rätsel um die roten Flecken auf dem Hasenfell auf. Zum Frühstück gab es bunte Ostereier und die Eier schmeckten. Zu den Kindern sagte die Bäuerin: „Die Ostereier haben die Häschen gebracht.“ Seit diesem Ostersonntag gibt es den Osterhasen.
Die Idee war so schön und gut, dass es bald alle Bäuerinnen der Umgebung machte. Der Bauer hatte es nämlich in der Schänke „Zum Roten Krug“ den anderen Bauern erzählt. Diese Tradition hat sich bis zum heutigen Tage erhalten. Man sieht jeden Ostersonntag die Kinder bunte Ostereier suchen. Drum sagen wir ganz laut:
Hab Dank, liebe Bäuerin.
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Wilhelm
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 22.08.2005
Beiträge: 471
Wohnort: Märchenland

Geschrieben am: 14.04.2006, 23:02    Titel: Rohe Ostern Top 2827: Rohe Ostern Antworten & Zitieren

Der Närchenonkel Wilhelm wünscht
Frohe Ostern!
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