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Zitat aus dem Artikel:
Was zum Nachdenken, nicht weihnachtlich.

Beitrag vom 11.12.2006, 14:53 --- Nancy : Land Brandenburg --- : 365

Was zum Nachdenken, nicht weihnachtlich.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Zum Nachdenken!

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen

Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig

Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, Sie

sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer

Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen

schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor

sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.

Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt

Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler

über den einzelnen aufgeschrieben hatten.

Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer

Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar

nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass

mich andere so mögen", waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob

die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten,

aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die

Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin

ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen

Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder

gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.

Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort

stand, sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren

Sie Marks Mathe Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat

sehr oft von Ihnen gesprochen."

Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden

versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar

sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.

"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse

aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir

dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark

abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male

gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne

hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge

standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.

"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben",

sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie

lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie

ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch".

Die Frau von Heinz sagte: "Heinz bat mich, die Liste in unser

Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch", sagte Monika.

"Sie ist in meinem Tagebuch."

Dann griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und

zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage

sie immer bei mir", sagte Irene und meinte dann: "Ich glaube, wir haben

alle die Listen aufbewahrt."

Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie

weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes

Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein

wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich

sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist.

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Beitrag vom 11.12.2006, 15:05 --- elektrifix1 : Weihnachtsstadt des Nordens (S-H) --- : 372

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Wunderschöne Geschichte und ich finde sie pasend zu Weihnachten!
LG Markus

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Beitrag vom 11.12.2006, 21:13 --- Altsilber : Canada... always WHITE CHRISTMAS --- : 367

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:shock: Wahnsinn... Das macht wirklich nachdenklich!!! *daumenhoch*

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Beitrag vom 12.12.2006, 20:10 --- bear007 : Bamberg --- : 37

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Wahnsinn! :oops:

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Beitrag vom 13.12.2006, 00:35 --- Steh Vieh : Nähe Kassel --- : 87

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schnief :( !!! Ach wie schön!
Das gibt einem zu denken. Gerade vor Weihnachten!

LG Steffi

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Beitrag vom 15.12.2006, 16:13 --- Schreibmaus Daggi : Springe Bennigsen --- : 1817

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:cry: Was für eine schöne, nachdenklich-traurige Geschichte......

Daggi

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Beitrag vom 17.12.2006, 12:19 --- cillyiris : Oldenburg --- : 369

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Eine wunderschöne Geschichte :D
Ich habe mal einen Kurs besucht *sich annehmen, um abzunehmen* Da haben wir daselbe getan, einen Zettel auf dem Rücken befestigt + bei jeder anderen Frau darauf geschrieben, was wir an ihr mögen. Dabei habe ich festgestellt, wie schwierig es ist, ein Lob auch anzunehmen *seufz*!

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Beitrag vom 17.12.2006, 14:44 --- Schreibmaus Daggi : Springe Bennigsen --- : 1817

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:o Ich glaube, es stellt heutzutage ein Problem dar: Komplimente anzunehmen oder gar zu verteilen. Entweder wird es mit Arroganz oder mit Schmeichelei verwechselt.
Manches würde in dem täglichen Miteinander leichter und es stärkt auch das Selbstbewußtsein und das Selbstwertgefühl. Manchmal kann man jemanden einen schönen Moment bescheren, wenn man ihm sagt, wie wichtig er für einen ist.
Es klappt zwar nicht immer, aber einen Versuch ist es wert, denke ich.

LG Daggi

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