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Zitat aus dem Artikel:
Quakgeschichte 8

Beitrag vom 26.10.2005, 15:44 --- Wilhelm : MĂ€rchenland --- : 471

Quakgeschichte 8      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[size=18:2422885561]Der Fuchs[/size:2422885561]
[size=9:2422885561]von Friedrich Buchmann[/size:2422885561]
Unsere beiden Frösche sind auf dem Heimweg zum Concordiasee. Plötzlich und unerwartet hören sie einen fĂŒrchterlichen Schrei. Beide Frösche erstarren vor Angst. Sie kauern sich hinter einer großen Diestel und von da aus sehen sie, dass ein Fuchs in der NĂ€he ist.
Doch noch erschreckender ist, der Fuchs hat Hoppel, das keine Hasenjunge in der Schnauze.
„Was machen wir jetzt, quakt Quakquak seinen Freund Quaki leise zu.
Quaki antwortet. „Wir können nichts machen! Der Fuchs hat Hoppel schon tot gebissen. Jetzt trĂ€gt er ihn zum Waldrand hinter der großen Eiche, da ist sein Bau. Seine Jungen werden Hoppel auffressen, quakt Qauki ganz leise. Darf er denn das, will Quakquak von Quaki wissen.
„NatĂŒrlich darf er das. So ist nun einmal der Lauf der Natur. Fressen und gefressen werden. Wir Frösche fressen ja auch MĂŒcken und Fliegen und uns frisst der Storch“.
„Das ist aber traurig, quakt Quakquak. „Hoppel war doch unser Freund. Nun haben wir keinen Hasenfreund mehr“, quakt Quakquak ganz traurig. Quakquak laufen die TrĂ€nen ĂŒber sein Froschgesicht.
Der Fuchs ist bereits mit Hoppel zum Waldrand gelaufen.
Die beiden Frösche kommen aus ihr Versteck vor und hĂŒpfen weiter, als Quakquak wieder zu Quaki quakt:
„Im diesem Jahr gibt es doch so viele MĂ€use, warum hat der Fuchs sich keine Maus gefangen, die frisst er doch auch gerne“.
„Hoppel war eine grĂ¶ĂŸer Beute, bei MĂ€usen muss der Fuchs viel öfter jagen, um genug zu Fressen fĂŒr seine Fuchsjungen zu bekommen“, antwortet Quaki
Plötzlich hören beide ein GerĂ€usch. Dort hinten an der Linde ist ein Dachs, ruft Quaki, der will uns fangen schnell lass uns zum Ufer hĂŒpfen, sonst werden wir auch noch gefressen!“ Beide Frösche hĂŒpfen sofort los.
Nun kann Quaki auf einmal auch so weit hĂŒpfen, wie der GrashĂŒpfer und schnell kann er es.
Der Dachs sieht die beiden Frösche und lÀuft noch schneller.
Am Ufer auf einen Busch sitzt der Raabe Kolpi und sieht wie der Dachs die beiden Frösche jagt.
Er fasst sich ein Herz und fliegt dem Dachs entgegen. Auch die Schwalben sehen das. Auch sie fliegen alle zu dem Dachs. Sie stĂŒrzen sich auf ihn und hacken mit ihren SchnĂ€beln.
Auch Kolpi stĂŒrzt sich auf den Dachs und hackt ihn in die Nase.
Der Dachs jault auf und bleibt stehen. Unsere beiden Frösche haben es grade so geschafft. Sie springen von Ufer in das rettende Wasser. Sie schwimmen sofort ins Tiefe. Der Dachs tritt den RĂŒckzug an. Seine Nase blutet und er wimmert beim ZurĂŒcklaufen.
Im tiefen Wasser kommt gerade der Karpfen Mauli an geschwommen.
Er sieht die beiden Frösche und fragt sie, warum sie so tief geschwommen sind?
Quaki antwortet mit zitternder Stimme: „Wir waren gerade auf den Heimweg, da hat ein Fuchs unseren Hasenfreund Hoppel gefangen und ihn zu seinen Fuchsjungen zum Fressen gebracht. Hoppel hat nicht aufgepasst. Eigentlich kann er schneller laufen als der Fuchs.
Als wir uns von dem Schreck erholt haben, da hat uns ein Dachs gejagt. Wir konnten gerade noch so ins Wasser springen und darum sitzen wir hier im Tiefen“.
„Ich schwimme einmal an die OberflĂ€chen und schaue nach, ob der Dachs noch da ist“, meint Mauli und schon ist er los geschwommen. Es dauerte auch gar nicht lange, da war er wieder zurĂŒck. „Kein Dachs ist mehr zu sehen“, berichtet er unseren Fröschen.
Jetzt schwammen sie wieder zur OberflĂ€che des Concordiasees. Zuvor bedankten sie sich noch bei Mauli und wĂŒnschen ihm einen schönen Tag.
Am Ufer angekommen schĂŒttelten sie sich erst einmal. Dann hĂŒpfen sie nach Hause und erzĂ€hlen ihre Erlebnisse Quakis Mutter.

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